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Naturkundliche Wanderungen ums Ottermeer

 

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                                         Standort des seltenen Königfarns im südlichen Bereich des Ottermeeres

 

In Zusammenarbeit mit der Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH bieten wir erstmals naturkundliche Wanderungen ums Ottermeer an.

Ich werde Einheimischen und Touristen auf einer geführten Wanderung neben einem kleinen Vortrag  über die Entstehungsgeschichte der heimischen Moore und damit auch der Stadt Wiesmoor

die bei uns inzwischen selten gewordenen und zum großen Teil moortypischen Pflanzen vorstellen.

Noch zu hörende Vogelstimmen und bei der Wanderung entdeckte Libellen und Schmetterlinge sollen den Teilnehmern ebenfalls gezeigt und  erklärt werden.

Zunächst sind drei Termine festgelegt worden.

 

Der erste Termin ist am 30.07.2025

Der zweite Termin ist am 17.8.2025

Der dritte Termin ist am 04.10.2025

 

Dauer: ca 1,5 - 2 Stunden

Preis pro Person: 4,00 €  -- Kinder (bis 10 Jahre kostenlos)

Treffpunkt : Jeweils um 10 Uhr auf dem Schotterparkplatz beim Campingplatz

Die Anzahl der möglichen Teilnehmer/innen ist auf ca. 15 Personen begrenzt.

 

Da ich auf einen Anteil der Einnahmen verzichtet habe, kommt der Betrag in voller Höhe unserem Vereinskonto zugute.

Helmut Hanssen

 

Wiedervernässungsprojekt zeigt erste Erfolge                              - Stand Juli 2025 -

 

 

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Der für unsere Region sehr trockene Frühling bot für die  Wiedervernässung optimale Bedingungen.

Nachdem der mineralische Oberboden abgeschoben und an den Rand der Fläche zwischengelagert wurde, konnte das vom Landkreis Aurich, der Stadt Wiesmoor und dem NABU geplante Großprojekt 

in vorher festgelegten Arbeitsschritten angefangen werden.

Finanziert wird das Projekt in voller Höhe vom NABU- Klimafond.

Mit GPS ausgestattete Raupen schoben nur soviel von der Oberfläche ab, dass eine ausreichende Torfschicht als Grundlage für eine erfolgreiche Vernässung verblieb.

Die ersten Verwallungen wurden eingearbeitet und begonnen, überschüssiges Torf/Sandgemisch abzutransportieren.

Ein Verbleib des kompletten Materials würde eine Wiedervernässung verhindern.

Trotz vieler Diskussionen und Bedenken einiger Mitbürger zeigt sich erfreulicherweise bisher ein beeindruckendes Bild (s. oben).

Die ersten Wasserflächen sind zu sehen und wir dürfen voller Hoffnung sein, dass aus der ehemaligen trockenen Binsenfläche ein neues Moorgebiet entsteht.

Wichtig nicht nur für das Klima ( die 3 Prozent der weltweiten Moorflächen speichern mehr CO2 als alle Wälder der Erde zusammen ! ) und den Temperaturausgleich bei weiter steigenden Temperaturen, sondern bieten auch vielen selten geworden moortypischen Tieren und Pflanzen

neue Überlebensmöglichkeiten.

Nach dem bisherigen Verlauf rechnet die ausführende Fa  AWT ( Aurich - Wiesmoor Torfvertriebs GmbH ) damit, dass spätestestens zum Jahresende das Wiedervernässungsprojekt abgeschlossen 

sein wird.

Ob überhaupt und in welcher Form weitere landkreis- und stadteigene Flächen in das Projekt eingebunden werden, ist derzeit noch völlig offen.

 

Mit den Schülern der KGS Großefehn ins Moor

 

                                                                                             - Foto bitte anklicken -

 

Eine für alle Beteiligten interessante  Wanderung  gab einen guten Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt der heimischen Moore.

Ein klassenübergreifendes Projekt im Doppeljahrgang 5/6 der KGS Großefehn zum Thema " Moor & Klima " konnte auf diese Weise sinnvoll und nachhaltig ergänzt werden.

Aufmerksame Beobachtungen und gezielte und sachorientierte Fragen zeigten, dass die  Schülerinnen und Schüler sich im Unterricht intensiv auf das Thema eingelassen hatten.

Als Besonderheiten aus der Tierwelt wurden u.a. Moorfrösche, typische Moorlibellen und im Moor vorkommende Schmetterlingsarten ( Falter und Raupen ) gefunden.

Bei den Pflanzen waren es insbesonders die Moorlilie, das Schnalbelried, der Gagelstrauch und der als fleischfressende Pflanze bekannte Sonnentau.

Das Foto wurde von der begleitenden Lehrerin Katharina Kohne gemacht.

 

 


Obstbaumschnittkurs am 08.03.2025

Möchtest du lernen, wie du Obstbäume richtig schneidest, damit sie gesund wachsen und reichlich Früchte tragen? Dann sei dabei bei unserem praxisorientierten Obstbaumschnitt-Kurs am Samstag, den 08. März 2025, von 9:00 bis 14:00 Uhr im Torf- und Siedlungsmuseum in Wiesmoor.

Zunächst erfährst du in einer kurzen Theorieeinheit, worauf es beim Schneiden ankommt – von der richtigen Technik bis zur Pflege junger und alter Bäume. Dazu gibt es Tee und Rosinenbrot für einen kleinen Unkostenbeitrag von 4 Euro oder du bringst deine eigenen Snacks mit. Anschließend geht es in die Praxis: Du setzt das Gelernte direkt um und erhältst wertvolle Tipps. Natürlich bleibt genügend Zeit für deine Fragen.

 

 

Wenn du deinen Obstgarten fit für die Saison machen möchtest, melde dich unter 0173 / 7474851 an. Die Teilnahme kostet 10 Euro. Falls du eine spezielle Leiter oder eigenes Werkzeug hast, bring es gerne mit.

Wir freuen uns auf dich!

 

 


Zum Abschluss gab es eine leckere Erbsensuppe

Die Pflegearbeiten für diese Wintersaison im LSG Ottermeer wurden am 8.2.2025 mit einem letzten Arbeitseinsatz beendet.

Dieses Mal fand der Einsatz nicht unmittelbar im Schutzgebiet statt, sondern in dem südlichen Bereich der Ottermeerstraße.

Die Stadt hat vor Jahren die Flächen vom Turm bis zur Süderwieke erworben und durch die regelmäßige Mahd hat sich inzwischen eine wertvolle Naturfläche entwickelt.

Auf zwei Hochmoorbänken ( ehemaliges Moorvogtdiplom ) drohte  allerdings Birken- und sonstiger Bewuchs die wertvolle Heidefläche zu überwuchern.

Eine starke Truppe mit Astscheren und fünf Motorsensen ausgerüstet räumten die beiden Bänke komplett frei und sorgten damit für ein neues Wachstum seltener und bedrohter Pflanzenarten. Auch der Tierwelt wird dieser Eingriff zugute kommen.

Schon im Vorfeld hatte unser Mitglied Henning Doyen angeboten, nach den Arbeiten mit einer von ihm gekochten Erbensuppe die Teilnehmer wieder zu Kräften zu verhelfen.

Das wurde dann auch gerne angenommen und alle konnten eine sehr leckere Suppe genießen.

Ein schöner Abschluss einer Pflegesaison, die wieder einmal ausgesprochen erfolgreich und harmonisch verlief.

Die nächsten Arbeiten werden wieder ab Oktober 2025 gestartet.

Unten einige Fotos der Aktion

Diese beiden Hochmoorbänke galt es vom Pflanzenbewuchs zu befreien.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                       Bild bitte anklicken

Das Ergebnis kann sich sehenlassen.

Der krönende Abschluss

Storchennestbau in Kooperation mit der KGS Großefehn

                                                                                                          Herbst 2024 bis Februar 2025

Gemeinsam ein Projekt planen und umsetzen.

Dieses Ziel wurde in einer für alle Beteiligten tollen Aktion erreicht.

Eine Projektarbeit von der KGS Großefehn (Technik-Profils der 10. Realschulklasse unter der Leitung der stellvertr. Schulleiterin Sandy Meinecke), der BBS 2 Aurich ( Lehrer Wolfgang Bünting ) und unserer Ortsgruppe hat im Aufstellen des von den Schülern im Unterricht gebauten Nestes jetzt seinen Abschluss gefunden.

Die Fa TRAUCO finanzierte den Beton für das Fundament ( 150 Sack ) und der Bauhof Großefehn beförderte das große Storchennest + Ständer für den Mast von Aurich an den Standort in Großefehn gegenüber dem Alten Fehnhaus.

Wir stellten neben unserem Fachwissen den Mast und erledigten die umlaufenden Arbeiten ( Auskoffern des Fundamentes, Besorgen von Nistmaterial, Anpassen des Nestes an den Mast usw.)

Die in allen Phasen des Projektes sehr engagierten Schüler/in erstellten bei häufig extrem schlechten Wetter nicht nur das Fundament, sondern flochten auch die Weidenzweige in das Stahlkonstrukt.

Selbst an eine Entwässerung wurde gedacht. Da Störche z.B. auch Maisreste ins Nest eintragen und damit den Untergrund total verdichten, wurde ein poröser Schlauch ins Nest eingearbeitet.

Dieser bewahrt im Extremfall ( kommt leider immer wieder vor ) die Jungen vor dem Ertrinken.

Da die Ausbreitung von Störchen in den letzten Jahren zugenommen hat, warten wir gespannt auf die kommende Saison.

Vielleicht können wir bald die erste Brut in dem neuen Nest erleben.

Unten einige Fotos der Arbeiten.

Erster Kontakt in der BBS Aurich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                   Bilder bitte anklicken

Das Fundament wird gegossen

Genauigkeit ist gefragt

Gut das der KGS Lehrer Erwin Renken einen guten Blick für die Situation hat und unterstützt.

Alles muss passen

Ohne Stiefel geht gar nichts

Das Strauchwerk wird mühsam eingeflochten.

Wird da nachlässig gearbeitet, ist das Nest nach einem Jahr wieder leer.

Der Wind und andere Vögel pflücken das Material komplett wieder heraus.

Alles hat super geklappt und mit Hilfe eines Baggers wird der Mast aufgerichtet.

Das Projekt ist damit beendet


Naturschutzgedanke an Kinder weitergeben

 

                                                                                                                            Oktober 2024

 

Ein Schwerpunkt unserer Aktivitäten ist das Vermitteln von Kenntnissen der heimischen Natur gerade auch an Kinder und Jugendliche.

 

Eine Anfrage der Klasse 2a der Grundschule Spetzerfehn wurde deshalb gerne umgesetzt.

 

Wie auch bereits an anderen Grundschulen durchgeführt wurde geplant, den Schulhof mit den unterschiedlichsten Nistkästen zu bestücken, um damit so vielen Vogelarten wie möglich ein auf ihre spezielle Bedürfnisse erstellte Nistmöglichkeit zu bieten.

 

In einer Unterrichtsstunde wurde das Thema „Vögel und ihre Besonderheiten“ ausgiebig und mit großer Beteiligung der Schüler*innen besprochen.

 

Anhand eines Präparates und einer mitgebrachten Niströhre des kleinen Steinkauzes erklärte Helmut Hanssen viele Dinge, die beim Bau und Anbringen von Nistkästen zu beachten sind.

 

Schnell war die Stunde vorbei und nach der üblichen Pause ging die komplette Klasse in Begleitung der Lehrkräfte auf den Schulhof.

 

Gemeinsam wurden günstige Bäume zum Aufhängen der von den Eltern der Klasse großzügig mitfinanzierten Nistkästen aus Holzbeton augesucht.

 

Mit einem Nagel aus Aluminium (verursacht keine Schäden an dem Baum) wurden die Kästen so plaziert, dass sie für Katzen unerreichbar sind und die Vögel einen freien Anflug haben.

 

Danach wurde die Verantwortung für die Sicherheit und Pflege der Nistkästen an die Schule abgegeben.

 

Zum Schluss wurde noch vereinbart, sich die Kästen im folgenden Jahr evtl. noch einmal gemeinsam anzuschauen um anhand der Nester zu bestimmen, was für Vogelarten auf dem Schulhof ein neues Zuhause gefunden haben.

 

 

 

 

                                                                                               Bild bitte anklicken

                                                      Die Klasse 2a der Grundschule Spetzerfehn mit ihren Lehrkräften

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viele Fragen galt es zu beantworten.

 


Nächste Arbeitseinsätze im LSG Ottermeer sind am 18.01.2025 und am 8.02.2025

Im neuen Jahr starten wir wieder  Arbeitseinsätze  zur Pflege des Landschaftsschutzgebietes Ottermeer.

 Treffpunkt ist erneut der Schotterparkplatz / Campingplatz an der Ottermeerstraße

Beginn der Aktion: 9:00 Uhr, Ende: ca 12.00 Uhr

Stiefel sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.

Ast- und Heckenscheren stehen im begrenzten Umfang zur Verfügung.

Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung

 


Erster Arbeitseinsatz der Saison 24/25 im LSG Ottermeer

Bild bitte anklicken

  

Aktiv beim Erhalt der heimischen Natur mit anpacken!

Herbst 2024

 

Wir starteten am 12.10.2024  mit einer gut gelaunten und motivierten Truppe (auf dem Foto einige der Helferinnen/Helfer) die Pflegearbeiten im Landschaftsschutzgebiet Ottermeer in Wiesmoor.

An vier im Vorfeld festgelegten Terminen und mit einigen spontanen Einsatztagen tragen wir damit entscheidend dazu bei, die dort stark bedrohte Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten.

Auch Nichtmitglieder sind bei uns jederzeit herzlich willkommen.

 


Moorschutzeinsatz 2024 der KGS Wiesmoor

Oktober 2024

 

Heute war es wieder soweit.

Wie alljährlich unterstützten uns die fleißigen Jugendlichen bei den Entkusselungsarbeiten im Landschaftsschutzgebiet " LSG Ottermeer".

Die Schülerinnen und Schüler der KGS Wiesmoor haben an dem Vormittag richtig malocht und damit uns - wie schon 8. Schulklassen in 29 Jahren zuvor - in toller Art und  Weise unterstützt.

Was diese Truppe an Büschen und Bäumen entfernt und an den Rändern des LSG abgelagert hat war  schon beeindruckend.

Deshalb an dieser Stelle  nochmal ein ganz dickes " Danke" vom NABU.                                                                                   

Helmut Hanssen

 

Übrigens:

Wir würden uns freuen, wenn einige sich auch weiterhin an der Pflege des letzten naturnahen Moores innerhalb der Stadt Wiesmoor beteiligen.

Die Termine findet ihr auf dieser Homepage oder bei Instagram

 

Es folgt eine kleine Auswahl der bei den Arbeiten entstandenen Fotos.

Bilder zwecks Vergrößerung bitte anklicken.

 


August 2024 - Fahrradexkursion in die Natur

Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns mit 10 NABU Mitgliedern auf den Weg, um bei einer gemütlichen Radtour einzelne Stationen anzufahren und dort etwas über einige Besonderheiten in der heimischen Natur zu erfahren.

In Wiesmoor startend war der erste Haltepunkt das Ende der Westerwieke. Dort erklärte Helmut uns den Zusammenhang zwischen einer im Kanal wachsenden Pflanze und einer bei uns vom Aussterben bedrohten Libellenart. Da diese Art ihre Eier nur auf dieser Pflanze, der Krebsschere, ablegt, ist sie überlebenswichtig für die inzwischen sehr seltene Libelle "Grüne Mosaikjungfer" oder auch "Aeshna viridis".

Weiter ging es in Richtung Moorlage. Dort machten wir einen Abstecher in das von der Gemeinde Großefehn als Flächenpool für Ausgleichsmaßnahmen ausgewiesene Gebiet Nordsiet. Die etwa 80 ha große und extensiv bewirtschaftete Grünlandschaft ist geprägt von Wiesen mit Mutterkuhherden. Hier haben wir seltene, aber auch häufig dort vorkommende Pflanzenarten entdeckt und ihre Bedeutung erfahren.

Auf dem Weg Richtung Kreismoor konnten wir den Erfolg eines Arbeitseinsatzes vom Vorjahr bestaunen. Aus einem aufgebauten Turmfalkenkasten flogen die Altvögel sowie drei Jungvögel über die frisch gemähten Wiesen auf Futtersuche. 
Gesichtete Vögel wie Störche, Kraniche, Silberreiher, Schwarzkehlchen und einige mehr rundeten das schöne Abendbild ab, bevor wir den geplanten Rastpunkt bei der Hofstelle Rust in Marcardsmoor erreichten.

Einige unserer Mitglieder hatten dort bereits leckere Häppchen sowie kalte Getränke aufgetischt, so dass wir in gemütlicher Runde zusammensitzen und über das Erlebte sprechen konnten. Ein Spaziergang über die sich im Aufbau befindliche Lernwerkstatt Moor rundete den Abend ab.

Da machte es auch nichts aus, dass einige von uns auf dem Nachhauseweg bei einem heftigen Regenschauer noch eine kostenlose Dusche abbekamen

 


Juni 2024 - Wanderung um das Ottermeer


26.01.2024  21 Uhr -  Abendwanderung in das Reich des Waldkauzes

Die Menschen kennen ihn als den unheimlich klingenden Rufer im Hintergrund fast jedes Fernsehkrimis. Gesehen oder zumindest seinen Ruf in freier Natur gehört haben nur wenige. Gemeint ist der Waldkauz, ein heimlicher, aber sehr ortstreuer Bewohner der heimischen Wälder. Wir suchen ihn auf im Carl-Georgs-Forst, in dem er seit vielen Jahren sein Revier hat.

 

Die NABU Ortsgruppe Wiesmoor-Großefehn lädt damit ein zu einer öffentlichen Abendwanderung in das Reich dieses nächtlichen Jägers.

 

Termin: Freitag, den 26. Januar 2024 Treffpunkt um 21:00 Uhr ist in der Schulstraße der alte Schulbusbahnhof in Wiesmoor hinter dem Hotel „ Torfkrug“.

Warme Bekleidung sowie festes Schuhwerk sind von Vorteil.

 

Diese Wanderung bietet den Auftakt zu einer Reihe von vielen Veranstaltungen der Ortsgruppe in diesem Jahr und findet nur bei guten Wetterbedingungen statt. Weitere Informationen unter der Tel.Nr. 04944/3943 

 

Aufnahme: Zwei Altvögel im Eingangsbereich der Bruthöhle .

Foto: Manfred Helmerichs

 

Generationswechsel in unserer Ortsgruppe!

Bei der unten angezeigten Jahreshauptversammlung gelang die schon lange angestrebte  Verjüngung des gesamten Vorstandes.

Nach nunmehr 41 Jahres Vorstandsarbeit konnte ich als Vorsitzender  erleichtert die Geschicke der Ortsgruppe in die Hände einer engangierten jungen Mannschaft übergeben.

Was in vielen Vereinen mittlerweile leider nahezu unmöglich erscheint, wurde an diesem Abend in einem bis zum letzten Platz gefüllten Saal unter großem Beifall erreicht.

Verantwortung für den Verein und damit auch für die Belange des Natur- und Umweltschutzes in neue und jüngere Hände zu legen.

Auch unser Gründungsmitglied Heiko Völker legte sein Amt als Kassier nieder.

41 Jahre hat er die finanziellen Angelegenheiten des Vereins vorbildlich geregelt und wurde zurecht vom Ehrenvorsitzenden Dieter Wensel für sein Engagement besonders  gelobt und mit einem Präsent gedankt.

Auch den Vorstandsmitgliedern Sandra-Schmitt- Kötter und Matthias Lambertus wurde mit einem Blumenstrauß für ihre Mitarbeit in den letzten 4 Jahren gedankt.

Da auch sie nicht wieder für den Vorstand kandidierten war der Weg frei für die Wahl eines komplett neuen Vorstandes.

 

Einstimmig wurden folgende Mitglieder gewählt:

 

Erster Vorsitzender:    Marco Hollwedel

Zweiter Vorsitzender:   Eike Doyen

Stellvertr. Vorsitzende:  Dijana Kreko

Verwaltung der Finanzen: Jessica Amelsberg

 

Als Beisitzer für die Unterstützung des Vorstandes wurden berufen:

Lisa Doyen, Gerold Gerdes, Helmut Hanssen, Julia Hollwedel, Hauke Karsjens, Sönke Lange, Annika Meyer, Verena Nietsch, Tilko Nietsch, Carsten Schnur, Ralf Schoon und Thomas Wright.

 

 

Weitere Informationen und ein Foto der neuen Truppe folgen.

 

                                                       Hochmoorwiese mit Beständen der Moorlilie im LSG Wiesmoor

Das LSG "Am Ottermeer" aus der Luft

Das LSG "Am Ottermeer" aus der Vogelperspektive.

Das Video zeigt das Landschaftsschutzgebiet "Am Ottermeer" in Wiesmoor, per Drohnenflug.

Aufgenommen von Herrn Rewen Tölge von der Ökologischen Nabu-Station Ostfriesland.

Genehmigt durch die Untere Naturschutzbehörde des Landkreis Aurich.

 

Dieses Video wird dauerhaft unter "Projekte - Landschaftspflege" zu finden sein.

Jungvögel sind nicht immer hilfsbedürftig

                                                                                                                                                     06.Juni 2023

Bei mir häufen sich in den letzten Tagen die Anfragen bezüglich angeblich hilfloser Jungvögel.

So gut die Anteilnahme auch gemeint ist, in den meisten Fällen ist menschliche Hilfe nicht erforderlich.

Es ist gar nicht so selten, dass junge Vögel das Nest verlassen, bevor sie fliegen können.

Meistens machen sie sich irgendwo versteckt bemerkbar und werden von den Eltern weitergefüttert.

Gerade bei jungen Eulen ist  dieses Verhalten bekannt und diese werden deshalb auch als Ästlinge bezeichnet.    Helmut Hanssen

Drei neue  Beispiele aus Wiesmoor und Umgebung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                        Fotos bitte anklicken

Dieses von Manfred Helmerichs gemachte Foto zeigt zwei Waldkauzjunge die im Geäst den Tag verbringen und auf die nächtliche Fütterung warten.

Ein menschliches Eingreifen ist nicht erforderlich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch diese junge Waldohrleule ist keinesfalls hilflos, sondern ebenfalls als Ästling grundsätzlich  nicht auf menschliche Fütterung  angewiesen.

Falls aber Katzen in der Nähe sind, diese bitte  so lange im Haus halten, bis ein sicheres Versteck ( Gebüsch oder Baum ) gefunden wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anders sieht es bei dem von mir vor drei Tagen gemachten Foto bei der jungen Schleiereule aus.

Der wahrscheinlich etwas vorwitzige Jüngling ist  zu früh aus dem Kasten gesprungen.

Deutlich am Flaum zu erkennen.

Er würde zwar auch nachts weitergefüttert, ist aber in dem Carport nicht unbedingt von den Altvögeln erreichbar.

Er wurde deshalb wieder in den Kasten gesetzt.

Da Eulen nicht allzu geruchsempfindlich sind, in diesem Fall die beste Form der Hilfe.

Mit Gartenhandschuhen versehen die Greife (Füße) umfassen und vorsichtig in einem Karton gesetzt zum Eulenkasten bringen.

Vorsicht beim Aufmachen des Kastens, damit keine weiteren Jungvögel abhauen.

Mit dem Einsetzen in den Kasten möglichst bis zur Dämmerung warten, damit evtl. dabei verscheuchte Altvögel in Sicherheit einen Platz in der Umgebung finden und nicht von anderen Vogelarten verscheucht ( gehisst ) werden.

Wichtig ist bei allen Fällen, dass sich die Umgebung des Fundortes möglichst in einem naturnahen Zustand befindet ( Sträuche und Büsche ), um ein sicheres Verstecken überhaupt erst zu ermöglichen.

Das dürfte aber  gewährleistet sein, weil ja sonst dort gar keine Eulen brüten würden.

Nistkästen wieder in Stand gesetzt

                                                                                                                                                                  01.04.2023

Noch rechtzeitig vor dem Ankommen der Mauersegler haben Jan, mein Enkel Ben und ich die Nistkästen an der KGS Wiesmoor wieder in Stand gesetzt.

Die seinerzeit aus Holz gefertigten Kästen waren witterungsbedingt z.T. stark beschädigt und ein Kasten drohte auf den Schulhof zu stürzen.

Bei allen Kästen wurden die Dächer repariert und die Einflugklappen mit Lochbändern verstärkt.

Jetzt steht der neuen Brutsaison nichts mehr im Wege und alle hoffen auf die baldige Ankunft der in Afrika überwinternden Mauersegler.

Helmut Hanssen

In luftiger Höhe geht nichts ohne einen Steiger.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                          - Foto bitte anklicken -

 

Grundschule am Ottermeer erhält Nistkästen

                                                                                                                                                                  07.02.2023

Selbst Regen und stürmische Windböen hielten Kinder der Grundschule am Ottermeer nicht davon ab, die von der Umweltstiftung BINGO-Lotto und unserem Ortsverband gemeinsam finanzierten Nistkästen für den Bereich um das Schulgebäude anzubringen.

In einer vorgeschalteten Unterrichtsstunde wurde den Kindern von mir wissenswertes aus dem Leben der Vögel  erzählt und zusammen mit der Lehrerin Tanja Moormann ein Konzept für das Aufhängen von neuen Nistmöglichkeiten auf dem Schulgelände entwickelt.

Mit Spaß und großem Eifer schleppten die Kinder die z.T recht schweren Nistkästen an geeignete Bäume.

Dort wurden die neuen Kästen an zuvor eingeschlagenen Alunägeln aufgehängt.

Zum Schluss der tollen Aktion wurde vereinbart, im Herbst bei einem Kontroll- und Reinigungsgang den Erfolg zu überprüfen.

                                                                                                                                                     Helmut Hanssen

 

 

                                                                                            - Foto bitte anklicken -

Auf den Fotos die an der Aktion beteiligen Kinder und eine Auswahl der verschiedenen Nistkästen

Wir starten eine neue Naturschutzaktion

                                                                               Foto zum Vergrößern bitte anklicken

 

 

Eine Sammlung von 196 Nistkästen.

Es wurden bewußt viele verschiede Modelle angeschafft, um den Vögeln ganz nach ihren induviduellen Bedürfnissen optimale Bedingungen bieten zu können.

Alle Kästen werden mit Aufklebern versehen und farbig markiert.

 

 

Auch wenn der Buntspecht die erbeuteten Jungvögel als Nahrung für seine eigenen Jungen verwendet, sind wir von seinen Aktivitäten nicht so begeistert.

Bei Holznistkästen bleibt er jedoch trotz vieler Abwehrversuche  letztendlich immer der Sieger.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Grundreinigung der Luisenwieke beendet

                                                                                                                                                                                                   28.09.2022

 

Einige haben sicherlich das maßgeblich von uns angeschobenen Projekt                                   " Grundreinigung der  Luisenwieke" in seinen Einzelschritten verfolgt.

Heute wurde mit dem Abfahren des ausgebaggerten Erdmaterials das Projekt erfolgreich beendet.

Die Stadt Wiesmoor hat ihre Zusagen damit in vollem Umfang eingehalten.

Trotz des trockenen Sommers mit hohem Wasserverlust auch in der Luisenwieke ist es weder zu dem üblichen Gestank noch zu einem  Fischsterben gekommen.

Selbst  die wochenlang vorhandene grüne Decke der Wasserlinse (Antjeflott) hat nicht zu einem Sauerstoffnotstand geführt.

Das sollte Ansporn genug sein, diese Grundreinigung auch in den anderen Wieken endlich anzugehen.

Helmut Hanssen


Hund im Brunnen " verschwunden"

                                                                 - Bild bitte anklicken-

                                                                                                                                                           24.09.2022

Bezogen sich die Anrufe der letzten Tagen auch mehrheitlich auf verletzte oder vermeintlich  hilflose Igel, war der Anruf am Donnerstag doch etwas Besonderes.
Ein Frau berichtete von einem nicht abgedeckten Brunnen, in den ihr Hund bei einem Spazierung abstürzte.
Der Hund sei zwar inzwischen unter Zuhilfenahme einer Leiter glücklicherweise unverletzt geborgen, die Unfallquelle sei aber nach wie vor nicht abgesichert.
Ich war vor Ort, habe mir die Stelle  angesehen und dabei etliche Kröten und Frösche vor dem sicheren Tod gerettet.
Es könnten dort durchaus auch andere Tiere und vielleicht sogar spielende Kinder in Gefahr geraten.
Der Brunnen hat zwar aufgrund der trockenen Jahreszeit derzeit noch einen relativ geringen Wasserstand, dieses kann sich jedoch bei Änderung der Wetterlage schnell ändern.
Auf jeden Fall ist der Brunnen so tief, das keiner dort ohne fremde Hilfe wieder herauskommt.

Die Stadt Wiesmoor und der zuständige Jagdpächter wurden unterrichtet.

Helmut Hanssen

 

 

                                                                             -Foto bitte anklicken-

Auf dem Foto ( Suchbild ? ) eine der geretteten Erdkröten.


Mehlschwalbenturm - ein Projekt mit Zukunft

                                                                                                                                                                                                                      16.05.2022

Es war ein anspruchsvolles Projekt, dass sich eine Arbeitsgruppe der 10. Realschulklassen der KGS Wiesmoor als Ziel gesetzt hatten.

Umso erfreut waren heute alle Beteiligten über den reibungslosen und zügig umgesetzten Aufbau.

Die Stadt Wiesmoor hatte freundlicherweise auf ihrem Grundstück eine Aufstellmöglichkeit geschaffen und unterstützte auch sonst den besonderen Wohnungsbau.

Mehlschwalben bauen ihre Nester an der Außenseite von Gebäuden und sind insbesondere in städtischen Gebieten gefährdet.

Mit einem entsprechenden Turm wollten die Schüler den Mangel an geeigneten Nistmöglichkeiten

etwas entgegensetzen.

Zusätzliche wurden noch Schlitze für Fledermäuse eingelassen.

Die Aktion wurde von der Irma-Waalkes-Stiftung und von den Naturschützern des NABU

Wiesmoor-Großefehn finanziert.

Jetzt dürfen die Mehlschwalben einziehen.

Wiedehopf in Wiesmoor-Mullberg gesichtet

 

Foto: Manfred Helmerichs                                                                                                                                     24.04.2022

 

Es war schon eine kleine Sensation, die uns in der vergangenen Woche von einer aufmerksamen Anwohnerin aus Mullberg mitgeteilt wurde:

"Bei uns im Garten hält sich seit Tagen ein Wiedehopf auf"

Unter der Rubrik " Projekte" könnt ihr euch auf dieser Homepage über unser im Jahre 2017 gestartetes Wiederansiedlungsprojekt informieren.

Vielleicht gelingt in diesem Jahr der erste Brutnachweis in der Region?

4 Kinder opfern mehrere Ferientage für Unterschriftenaktion

 

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von links  Hilke Wempen - Julia Schoone - Tobias Schoone - Wiemke Wempen

 

                                                                                                                                                                                                    30.08.2021

Sehr erstaunt war ich in der letzten Woche, als es bei uns an der Tür klingelte und vier Kinder mit einer Liste in der Hand vor mir standen.

Ich kannte die Kinder schon von verschiedenen Naturschutzaktionen (u.a. Müllsamm-lung), die sie selbständig immer wieder unternehmen.

Diese Mal sollte es eine großartige Unterstützung für unser Anliegen (s.u.) werden.

Der NABU Wiesmoor-Großefehn fordert bekanntlich seit Jahren und nach einem weiteren Fischsterben in diesem Jahr in den Wieken verstärkt eine Grundreinigung             ( Entnahme des sich über 30 Jahre angesammelten Klärschlammes) der Gewässer.

 Nachdem die 4 Kinder die Menge (über 100 tote Fische allein an der Schleuse - Neuer Weg) entdeckt hatten, beschlossen sie spontan und absolut in Eigenregie, eine Unterschriftensammlung für den Schutz des Fischbestandes zu starten.

 Sie opferten 3 ½ Ferientage, sammelten 174 Unterschriften für eine Aufreinigung der Wieken und überreichten diese Liste  „ herzklopfend“ dem Bürgermeister Friedrich Völler. Dieser nahm sich viel Zeit für die Kids und erklärte ihnen bei einem Glas Apfelsaft u.a. die Entsorgungsprobleme des Klärschlammes.

 Mit dieser beeindruckenden Aktion der Kinder haben wir als NABU (aber auch die vielen Anlieger der Wieken) eine denkwürdige Unterstützung erfahren.

 Als Anerkennung und „ Dankeschön“ gab es von mir für jeden einen Nistkasten und eine Einladung zu einem Spaghettieis.

 

Inzwischen haben sich der Entwässerungsverband Oldersum als Eigentümer der Gewässer, die Stadt Wiesmoor und der NABU Wiesmoor-Großefehn nach einem gemeinsamen Ortstermin auf ein erforderliches Entsorgungskonzept verständigt.  Der gute Wille zur Lösung der Problematik ist offensichtlich erkennbar vorhanden.

In zwei Schritten soll in diesem Herbst/Winter die Grundreinigung nun endlich angegangen werden.

 

In der Öffentlichkeit hört und liest man immer wieder, dass heutzutage Jugendliche häufig ein geringeres Interesse an Natur- und Umweltschutz zeigen.

Das Engagement der vier Aktivisten belehrt uns eines Besseren und sollte uns Erwachsene zu denken geben.

 

 

Helmut Hanssen

 


Nabu-Infohotline

Blühwieseneinsaat in der Lernwerkstatt-Moor

25.05.2021

Eine tolle Aktion wurde von etlichen Naturliebhabern in Marcardsmoor umgesetzt.

Ausgehend von der Hofstelle Rust und federführend von unserem Mitglied und Jäger Hendrik Rust organisiert wurden 60 kg Blühmischung und 25 kg Buchweizen genutzt, um vorrangig Insekten ein abwechlungsreiches Nahrungsangebot zu schaffen.

 

Die Teilnehmer im Einzelnen

Torfwerk Marcardsmoor - Fräsen der Fläche mit einer Umkehrfräse

Die Landwirte Georg Wilke & Florian Albers ( Einsaat mit der Drillmaschine )

LK Aurich-Untere Naturschutzbehörde - Finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung des  Saatguts

Raiffeisen-Markt Wiesedemeer ( Erwerb der Blühmischung )

Dorfgemeinschaft Marcardsmoor

Hofstelle Rust ( Mitglied im NABU Wiesmoor-Großefehn )

 

Es war für alle Teilnehmer ein spannender und lehrreicher Nachmittag

Nachfolgend einige Eindrücke der Aktion


Kirchengelände der Kirche in Ostgroßefehn mit neuen Nistkästen ausgestattet.

                                                                                                                                                                                                    02.05.2021

                               Drei der vier Mitglieder des NABU und der Kirchengemeinde Ostgroßefehn.

                                     von links :  Johannes Willms, Gerold Gerdes und Arthur Fahnster.

                                Gerold beim Anbringen eines Nistkastens

In einem ersten Einsatz wurde das u.a. mit vielen wunderschönen alten Eichen bestückte Gelände im Umfeld der Kirche in Ostgroßefehn mit den verschiedensten Nistkästen aufgewertet.

Die gemeinsam von der Kirche und dem NABU finanzierte Aktion ist damit aber noch nicht beendet.

In einem weiteren Einsatz sollen demnächst bereits bestellte Fledermauskästen aufgehängt werden.                                                               

                                                                                                                                                            Fotos: Helmut Hansssen

 


Storchennest in der Westerwieke aufgestellt

04.04.2021

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 04. April war es dann soweit.

Nachdem bereits in den Vorwochen das erste Nest aufgestellt wurde, können nestsuchende Störche sich ab sofort auch für ein zweites Storchennest im Großraum der Großefehner Ausgleichsflächen ( Nordsiet ) und den umliegenden Wiesen entscheiden.

Damit sind optimale Brutvoraussetzungen für die sich in den letzten Jahren immer mehr ausbreitenden Störche geschaffen.

Das kunstvolle und 8,5m hohe Nest steht in den Wiesen nördl. der Westerwieke.

Nach dem Aufstellen ( s. Foto ) wurde das Nest anschließend noch mit entsprechendem Nistmaterial ausgepolstert.


Schleiereulenkasten nach 30 Jahren erneuert

  22.03.2021

Das Foto zeigt den neuen Schleiereulenkasten

 

 

Vögel richtig füttern - so geht`s

Das Füttern von Vögeln zur Winterzeit hat in Deutschland eine lange Tradition.

Es ist bei vielen Vogelfreunden beliebt und ermöglicht es, die Tiere aus nächster Nähe beobachten.

Gerade bei den jetzigen Temperaturen sind die Vögel auf zusätzliche Nahrungsquellen angewiesen.

Gärten und die freie Landschaft sind meist ausgeräumt und nahezu ohne natürliche Futterquellen.

Weil bekanntermaßen auch sehr viele Vögel durch falsches Füttern umkommen, bitte folgendes beachten:

  1. Wählen Sie Futterspender, bei denen die Tiere nicht im Futter herumlaufen und es mit Kot verschmutzen können. Auf diese Weise minimieren Sie die immer wieder vorkommende Übertragung und Ausbreitung von Krankheitserregern.
  2. Am besten verwenden Sie Futtersilos, da hier das Futter nicht verdirbt und sich keine Nahrungsreste sammeln können.

Herkömmliche und selbst gebaute Futterhäuschen bitte regelmäßig mit heißem Wasser reinigen und täglich nur wenig Futter nachlegen.

Als Basisfutter eignen sich insbesondere Sonnenblumenkerne und geschälte Erdnüsse.

Für Weichfutterfresser kann man zusätzlich Rosinen,Obst, Haferflocken und Kleie anbieten.

Diese sollte aber ebenfalls täglich gereinigt werden.

Gleichzeitig sollte man die Vogelfütterung nicht mit effektiven Schutz bedrohter Vogelarten verwechseln, da von ihr fast ausschließlich wenig bedrohte Arten profitieren, die von der Natur so ausgestattet wurden, dass ihre Bestände auch durch kalte Winter nicht dauerhaft reduziert werden.

Wer die Vogelwelt dauerhalft schützen möchte, sollte vor allem seinen Garten naturnah gestalten und geeignete Nistmöglichkeiten bieten. Heimische Sträucher anpflanzen, Nistkasten aufhängen und eine Blumenwiese statt eines Englischen Rasens/Steinbeete anlegen - damit hilft man den Vögeln am meisten.

 

Noch Fragen oder Anregungen?

 

Schicken Sie uns eine Mail oder rufen Sie einfach an: Tel. 04944/3943


Mauersegler und Schwalben können kommen

16.04.2020

Mit dem Arbeitsein-satz am gestrigen Mittwoch endete eine lange  geplante und von der Irma Waalkes Stiftung geförderte  Aktion der Ortsgruppe im Jahr 2019/2020.

Mit einer eigens  an-gemieteten Arbeits-bühne brachten zwei Mitglieder in beacht-licher Höhe weitere 9 Nistkästen für den Mauersegler an. Das Foto zeigt den Innenhof der KGS Wiesmoor. Die auf dem Foto vor Jahren angebrachten grünen Nistkästen sind aus Holz und daher vergänglich. Die neuen Kästen ( Gewicht pro Kasten 7 kg ! ) aus Holzbeton sind extrem stabil und dementsprechend lange  haltbar.                                                                                                             


Damwild aus bedrohlicher Situation befreit

14.04.2020

Eine aufregende Situation erlebten Elisabeth und Manfred Helmerichs gestern bei einer Osterwanderung zum Neudorfer Moor.

Ein Damhirsch hatte sich hoffnungslos in einem Tau verfangen.

Ohne Hilfe wäre das Tier zu einem qualvollen Tod verurteilt.

Über Umwege wurden die zuständigen Jäger informiert, die auch sehr schnell vor Ort waren und das Tier befreien konnten.